Foto-Impressionen aus der zweiten RADO-Woche

von Katharina Beck (Kommentare: 0)

Anreisetag: Tolles Hotel, direkt am Meer und sogar ein schöner Sonnenuntergang.

Was ist vom 1.Teil geblieben? Noch eine ganze Menge, wie die bunten Kreise zeigen.

RADO auf dem Weg zum NABU auf dem Graswarder

Die jungen Schwalben vom NABU-Haus haben gerade heute ihren ersten Flugtag.

Klaus Dürkop führt uns durchs Graswarderland und zeigt in beeindruckenden Luftaufnahmen die Nehrung und wie sie im Laufe der Jahrzehnte gewachsen ist.

Wir erfahren, dass das Wort von „nähren“ kommt:
Weil sich das Land vom Sand aus dem Meer bzw. von anderen Küstenteilen nährt.

Hier wächst Wiese, die man nicht mähen muss wegen eines Salzgehaltes bis zu 5%. Und der Queller: Er schmeckt wie knackige gesalzene Gurke. Sehr lecker!

Vögel, vor allem Sturmmöwen, haben hier ein sicheres Revier. Mit einem Elektrozaun sind sie vor Räubern geschützt.

Nach einer stürmischen Nacht mit Windstärke 7 liegt am Strand viel Seegras. Dass es viel ist, soll ein gutes Zeichen sein. Denn, wie wir erfahren haben, wächst das Seegras nur noch in Tiefe von 8 Metern. Nicht mehr in 15 Metern, weil ihm das Wasser zu trüb geworden ist aufgrund des Nährstoffeintrags.

Ulrich Bathmann, der Institutsleiter vom IOW, erklärt mit Hilfe einer Wasserflasche, wie am Meeresboden gebundenes Kohlendioxid nach 500 Jahren wieder auftaucht.

Die ALKOR wartet schon auf uns, als wir in Kiel ankommen.

Forschung live: Ein Sediment-Bohrkern wird gezogen, der uns bis 10.000 Jahre in die Ostsee-Geschichte zurückführt.

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